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Unser Leben wird durch modernste Technik und Elektrogeräte aller Art vereinfacht und bequemer. Dabei können wir aber negative Umwelteinflüsse nicht immer vermeiden. Denn trotz der vielen Vorteile der Elektrizität, bringt diese auch erhebliche Nachteile mit sich, die sich in elektrischen und magnetischen Feldern äußern, auch Elektrosmog genannt.
Zellen, Gewebe und Organe in unserem Körper verständigen sich neben körpereigene Substanzen auch über elektrische Signale. Wir Menschen sind also auch elektromagnetische Wesen mit hochsensiblen Abläufen. Wenn unser Schwingungsmuster durch elektrische und magnetische Gleich- und Wechselfelder nachhaltig gestört wird, ist mit einer Reaktion des Organismus zu rechnen.
Die Reaktion auf elektromagnetische Felder ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bedingt durch die in den letzten Jahren steigende Belastung im Kilohertz- und im oberen Megahertz-Bereich durch Monitore, elektronische Geräte, Mobiltelefone und vieles mehr, reagieren jedoch immer mehr Menschen auf Elektrosmog. Elektromagnetische Felder (EMF) rufen unspezifische Gesundheitssymptome hervor, die sich häufig in Gereiztheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen oder Schwindelgefühl äußern.
Eine Erhebung der persönlichen Elektrosmog-Situation ist eine gute Investition für Ihre Gesundheit. Ein qualifizierter Messtechniker misst elektrische und magnetische Felder und elektromagnetische Strahlung am Schlafplatz, im Wohnbereich und an Ihrem Arbeitsplatz. Ergreifen Sie danach bei Bedarf die nötigen Maßnahmen, um die Störfelder zu beseitigen.
Das Schlafzimmer kann als der wichtigste Raum im Wohnbereich angesehen werden. Während des Schlafes wirken sich Störeinflüsse besonders schädlich auf die Gesundheit aus, da nachts die Funktionen des Stoffwechsels und des Immunsystems herabgesetzt sind und sich unser Organismus unter Störeinflüssen nicht richtig erholen kann.
Die Schlafqualität kann durch direktes Schlafen an einer Wand, durch die viele elektrische Leitungen gezogen sind, oder in unmittelbarer Nähe von Geräten beeinträchtigt werden. Ein Netzfreischalter, vom Fachmann installiert, trennt das Schlafzimmer vom Stromnetz, sobald der letzte Stromverbraucher ausgeschaltet ist.
Wenn Sie auf WLAN nicht verzichten können oder wollen, so schalten Sie dieses wenigstens in der Nacht ab.
Vor allem Fernseher sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden, denn durch sie entstehen nicht nur elektromagnetische Strahlungen, sondern auch Mikrowellen-, Radiowellen- und sogar Röntgenstrahlung. Auch wenn das Gerät nur kurz eingeschaltet ist, bleibt für viele Stunden eine hohe Spannung bestehen.
Anstatt der Verwendung einer elektrischen Heizdecke empfiehlt es sich auf die altbewährte Wärmeflasche oder Wärmekissen aus Dinkel oder Hirse zurückzugreifen.
Wählen Sie ein Bett ohne Metallteile. Metallrahmen oder Federkernmatratze bestehen in der Regel aus leitfähigem Stahl, der jedes noch so kleine elektromagnetische Feld in seiner Umgebung verstärk.
Elektrosmog - die unsichtbare Gefahr
Elektrosmogquellen erkennen
Gesunder Schlafraum ohne Elektrosmog
Falls Sie Heizkissen bzw.-decken benützen, ziehen Sie vor dem Schlafengehen den Stecker aus der Netzsteckdose.